Nachhaltig bauen mit natürlichen Baustoffen
Nachhaltig bauen mit natürlichen Baustoffen.
Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen, die zur Realisierung ihrer Projekte auf natürliche Baustoffe wie Naturstein, Holz, Flachs oder Hanf setzen, bieten konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft – von der Reduktion der grauen Energie bis zur Verbesserung des Raumklimas und der Gesundheit der Nutzer. Auch aus wirtschaftlicher Sicht spricht vieles für den Wechsel auf eine neue, nachhaltige Baukultur.
Nachhaltige Baustoffe reduzieren den Ressourcenverbrauch beim Bauen erheblich, da sie aus nachwachsenden oder wiederverwendeten Rohstoffen bestehen und oft am Ende ihres Lebenszyklus erneut recycelt werden können. Im Gegensatz zu industriell gefertigten Baustoffen findet man diese Baustoffe eher selten am Markt. Warum eigentlich? Claudio Toscano verweist auf die historische Perspektive: «Bisher war Beton der klar etablierte Baustoff. Doch jetzt holen andere Materialien auf. Die Entwicklung steht erst am Anfang. Immer mehr Architekt:innen erkennen, dass sich nachhaltige Baustoffe innovativ verwenden lassen und auf lange Sicht wirtschaftliche Vorteile bringen.»
Nachhaltig Bauen – das neue Normal
Das Bewusstsein für die Sensibilität unseres Planeten hat sich heute erheblich gesteigert. Immer mehr Menschen suchen aktiv nach Lösungen, um Natur und moderne Technik in Einklang zu bringen. Auch in der Baukultur ist diese sinnstiftende Denke angekommen und im Schweizer Markt besitzt Naturstein heute eine besonders hohe Glaubwürdigkeit. Passend zu dieser Neuausrichtung gewinnen offiziell beglaubigte Gebäudezertifikate und internationale Nachhaltigkeitslabels weiter an Bedeutung. Sie helfen, nachhaltige Bauweisen messbar zu machen und den Einsatz innovativer, umweltfreundlicher Materialien aktiv zu fördern. Claudio Toscano ist ein überzeugter Verfechter unseres natürlichen Baustoffes: «Naturstein ist nicht nur ökologisch, sondern oft auch wirtschaftlich attraktiv. Er ist langlebig, wartungsarm und flexibel einsetzbar.»